»Es ist eine großartige Zeit. Jeder kann seine Geschichte erzählen und der ganzen Welt zeigen.«
Klaus Neumann, Kameramann & Filmemacher
Als Klaus Neumann anfing, Filme zu machen, wurde noch auf 16mm Steenbeck
gedreht und buchstäblich mit dem Cutter geschnitten. Er hielt die erste Digibeta
Kamera in Händen, die in Deutschland erhältlich war in einer Zeit, in der Luftbilder
noch mit Hubschraubern gedreht wurden. Als noch komplette Filme produziert
wurden, ohne im gesamten Prozess eine Computermaus anzufassen: mit
Filmdosen, großen Nummerier-Maschinen, Filmstreifen, Magnetbändern und
Schnittplätzen im Wert von Reihenhäusern.
Seitdem hat die gesamte Branche einen extremen Wandel erlebt, es wurde alles
einfacher, kleiner und leichter: Digitale Videokameras, mit denen jedermann
drehen konnte, digitale Plattformen, mit denen jedermann seine Videos
veröffentlichen konnte, digitale Schnittprogramme und schließlich auch noch
Fotoapparate, mit denen sogar in HD gedreht werden konnte. Lange galt für
Filmproduktionen immer noch das 16mm-Format als unantastbares Nonplusultra
– bis selbst Hollywood vor ein paar Jahren voll auf digital wechselte.
Klaus begrüßte jede einzelne dieser Entwicklungen aus einem ganz einfachen
Grund: man konnte mit immer weniger Mitteln immer größere Filme machen. Und
obwohl heute jeder die Möglichkeit hat, an das nötige Equipment zu kommen, hat
sich eins nie geändert: Man muss immer noch wissen, mit welcher Kamera in
welcher Auflösung man dreht, wie man einen Dolly oder Kran so einsetzt, dass
ausgefeilte Bilder entstehen, oder wie man das richtige Licht setzt.
Mit anderen Worten: Handwerk bleibt Handwerk. Und wer einen Filmemacher
sucht, welcher die heutigen technischen Möglichkeiten mit großer
Handwerkskunst und einem wundervollen Blick verbindet – der ist bei Klaus
Neumann an der richtigen Adresse.
Klaus Neumann arbeitet seit 1992 als Kameramann und Filmemacher. Als
etablierter Partner renommierter Kunden und Sender – und für kleine Firmen mit
großen Geschichten.